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Hippogreif

in Unsere Wesen 15.05.2019 17:41
von Gellert Grindelwald | 91 Beiträge



schon aus der griechischen Mythologie bekannt. Der Sage nach soll er der ungleichen Liebesbeziehung eines Adlers und eines Pferdefohlens entstammen.

Das eigenartige Mischwesen hat den Schwanz, die Hinterbeine und den Körper eines Pferdes, geht aber vorn in einen riesigen Adler über: Seine Vorderbeine enden in langen, gefährlich aussehenden Vogelkrallen; er hat Flügel mit einer Spannweite von knapp 4 Metern, sowie einen Vogelkopf mit scharf blickenden orangefarbenen Augen und einem massiven, stählern blitzenden Schnabel. Das Fell von Hippogreifen wird vorne entsprechend zu einem Gefieder, das je nach der Farbe des Fells mal tief schwarz, mal kupferfarben, mal weiß und mal kastanienbraun schimmert.

Wie Pferde haben Hippogreife nur ein einziges Junges pro Wurf, das aber einem 24 Stunden lang bebrüteten Ei entschlüpft.
Frischgeschlüpfte Hippogreifjunge lernen bereits innerhalb einer Woche zu fliegen, sind aber erst nach einigen Monaten zu größeren Flugunternehmungen in der Lage. Da Hippogreife ihre Nester aber auf ebener Erde bauen, können sich die Jungen auch schon vorher zu Land fortbewegen.
Zur Ernährung scharren sie einerseits auf der Erde nach Insekten, andererseits jagen sie fliegend kleine Säugetiere und Vögel.

Ihren gefährlichen harten Schnabel und ihre Krallen setzen Hippogreife ein, um sich gegen Angreifer zu wehren. Solche aggressiven Reaktionen können bei diesen sehr stolzen und misstrauischen Wesen bereits durch eine vermeintliche Beleidigung, wie beispielsweise eine unvorsichtige Annäherung provoziert werden.
Um sich bei der Kontaktaufnahme mit einem Hippogreif nicht zu gefährden, gilt es, ständigen Augenkontakt mit ihm zu halten. Nach einer respektvollen Verbeugung ist zunächst abzuwarten, wie der Hippogreif reagiert. Nur, wenn der Hippogreif seinerseits, eine Verbeugung andeutet, lässt er es zu, am Schnabel getätschelt und als Reit- bzw. Flugtier bestiegen zu werden. Anderenfalls ist es ratsam, sich vorsichtig zurückzuziehen.

Wenn Hippogreife Menschen auf ihrem Rücken "reiten" lassen, sollten die Reiter sowohl beim Aufsteigen, als auch während des Flugs sorgsam darauf achten, dass sie dem Hippogreif ja keine Schmerzen zufügen. Für die Reiter ist diese Art des Fliegens schon aus diesem Grund etwas beschwerlich. Außerdem kann der Reiter bei der Landung auf den ungleichen Füßen des Tierwesens leicht abstürzen.


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